Spendenkampagne zur Mission Zukunft gestartet

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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau plant ein neues Operations- sowie Eltern-Kind-Zentrum – und baut dabei auf das Engagement der Menschen aus der Region

Am 16. September stellt das Klinikum erstmals seine zukünftigen Bauvorhaben der Öffentlichkeit vor. Größer, effizienter und moderner soll das Klinikum am Hasenkopf werden. In 2023 werden die ersten Bauarbeiten am neuen OP-Zentrum (OPZ) beginnen, der Spatenstich für den zweiten Neubau, das Eltern-Kind-Zentrum (ELKI), ist für 2024 geplant. Unter dem Motto „Mission Zukunft“ hat sich das Klinikum auf den Weg zur Medizin für morgen gemacht – damit die Gesundheitsversorgung in der Stadt und Region auch zukünftig auf einem Top-Niveau bleibt.

Gleichzeit fällt mit der Vorstellung der Bauvorhaben der Startschuss zur Spendenkampagne. Denn die „Mission Zukunft“ ist auch eine finanzielle Kraftanstrengung, die die Unterstützung vieler Seiten benötigt, um Realität zu werden. Zwar übernehmen das Land Bayern, der Landkreis und die Stadt Aschaffenburg gemeinsam den Löwenanteil der Kosten, aber nicht alle angestrebten Projekte sind förderfähig.

„Alles, was über den Standard hinausgeht, muss aus Eigenmitteln aufgebracht werden“, erläutert Katrin Reiser, die Geschäftsführerin des Klinikums. „Nicht alle Projekte, die das Klinikum gerne umsetzen möchte, um unseren großen wie kleinen Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung zu ermöglichen, können vom Träger oder dem Freistaat übernommen werden.“ Deshalb hofft Reiser auf das Engagement der Bevölkerung und der regionalen Unternehmen: „Denn mit dem neuen OPZ und dem ELKI rüsten wir uns für die Herausforderungen der zukünftigen Medizin: für eine optimale medizinische und pflegerische Behandlung der Menschen in Aschaffenburg, Alzenau und der Region.“

Bei der Spendenkampagne setzt das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau auf die Kraft der Gemeinschaft – auf die Bürgerinnen und Bürger, auf die Unternehmen, auf Institutionen sowie Vereine aus unserer Region. „Und dabei können wir auf ein starkes Netzwerk aus bekannten Persönlichkeiten bauen, die sich als Botschafterinnen und Botschafter der Mission Zukunft engagieren – die Unternehmen, Privatpersonen oder auch Stiftungen ansprechen, diesen von unserem Anliegen berichten und zu einer Spende motivieren“, so die Geschäftsführung.

Mehr zur Spendenkampagne: www.mission-zukunft-ab.de

Foto: Oberbürgermeister Jürgen Herzing, Aufsichtsratsvorsitzender (7. v. l.), Landrat Dr. Alexander Legler, Vorsitzender des Krankenhauszweckverbandes (8. v. l.), Geschäftsführerin Katrin Reiser (Mitte) mit Ärzteschaft, Vertreter*innen des Förderverein der Kinderklinik und Vertreter*innen des Botschafterkreises.